Im Jahr 2010, Max (Sohn von Axel) war zu diesem Zeitpunkt erst gut 2 Jahre alt, da kam er immer mal wieder in Papas Garage, in der gerade die alte Vespa komplett zerlegt wurde. Rund 10 Jahre später war es dann soweit, am 30.05.2020 ist Max mit seinem Papa zum ersten mal eine große „Runde“ kreuz und quer durch die erlebnis- sowie naturreiche heimische Gegend gefahren. Die erste Station war das schöne Schloss Homburg, welches erstmalig im Jahr 1276 urkundlich erwähnt wurde, archäologische Funde lassen jedoch vermuten, dass sich bereits im 11. Jahrhundert ein Rundturm auf dem damaligen Burgfried befand.

Vom schönen Schloss ging es dann wieder über die kurvenreiche Strecke durch das Oberbergische Land, bis die beiden schließlich beim Luftsport-Club Dümpel e.V. „landeten“ und sofort nach ihrer Ankunft das seltene Glück hatten, einen Hubschrauber starten zu sehen. Anschließend starteten und landeten noch einige Propeller- und Segelflugzeuge und so war für ausreichend Abwechslung während der Rast in wunderschöner Natur gesorgt. Gut wieder zu Hause angekommen, strahlte Max glücklich, es hat ihm sehr gut als Sozius auf der „alten“ Vespa von Papa gefallen. Besonders die Kurven haben viel Spaß gemacht.

Auf einen weiteren gemeinsamen „Ausritt“ freute sich Max schon nach dieser ersten Tour und so ist er mit seinem Papa 2 Tage später gleich eine richtig große Runde gefahren. Diesmal ging es in Richtung Bonn, Königswinter und dort an den Rhein. Ziel war die Erpeler Ley, ein Basaltfels am Rhein bei Erpel, wenige Kilometer nördlich der Ahrmündung. Von der 136 Meter über dem Rhein hohen Erhebung hat man einen wunderbaren Panoramablick auf den Rhein, das Siebengebirge, der Stadt Unkel, die Römerstadt Remagen bis zur Mündung der Ahr, zur Stadt Linz am Rhein und weit hinein in die Eifel. Nach einer ausgiebigen Pause an diesem schönen Ort ging es dann über Autobahnen und Landstraßen zurück nach Hause, wo die beiden nach insgesamt 182 km gut angekommen sind.